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Seit ich vor vielen Jahren das Vinyl gegen den Laptop getauscht habe, fahre ich nur noch sehr selten längere Strecken mit dem Auto. Ich fahre wirklich sehr gern Bahn. Der Komfort ist einfach sehr viel besser, ich bin ausgeruhter und konnte die Fahrzeit nutzen, um zu arbeiten oder zu entspannen. Vorausgesetzt natürlich es klappt alles. Das nämlich nicht immer alles glatt geht, weiß die Deutsche Bahn selber. Dazu aber später mehr.

Im neuen Spot der Deutschen Bahn erwischt Rennsportler Nico Rosberg gerade noch auf den letzten Drücker seinen Zug. Kaum eingestiegen, schließen sich die Türen. Leider liegt der reservierte Sitzplatz ganz am anderen Ende des Zuges. Rosberg setzt an zu einem Sprint durch 12 Waggons.

Dabei macht er diverse Begegnungen. Die erste Klasse, wie immer gut besetzt, mit Anzugträgern. Eine indische Hochzeitsgesellschaft lässt ihn kurz mitfeiern. Ein paar junge Gamer zocken gerade ein Rennspiel, als plötzlich ihr Idol höchstpersönlich vor ihnen steht. Ein weiterer Party-Waggon, auf dem kurz noch selbst per App eingecheckt, schließlich steht er vor seinem reservierten Sitzplatz. Der aber leider schon besetzt ist. Von niemand geringerem als Rock Legende Iggy Pop. Natürlich oben ohne, anders kennt man ihn nicht.

Er schaut Rosberg an und sagt mit wunderbarstem Akzent: „Sorry, geänderte Wagenreihung.“ Es ist nur ein Scherz, aber nun auch nicht so, als wäre das bei der Deutschen Bahn noch nie vorgekommen. Ein wenig Selbstironie schadet nie.

Überhaupt geht die Rechnung der Geschichte mit Rosberg und Pop in Kombination mit den passenden Produkten der DB ganz gut auf.

„Die beiden Superstars Nico Rosberg und Iggy Pop passen perfekt zu unserer neuen Kampagne für die Deutsche Bahn“, sagt Till Diestel, Geschäftsführer Beratung bei BBDO Berlin. „Zumal Iggy Pop, was die wenigsten wissen, eine ganz besondere Beziehung zum Bahnfahren hat. Als er in den 70er-Jahren in Berlin lebte, ließ er sich auf seinen Touren mit der S-Bahn zu seinem Megahit „The Passenger“ inspirieren.“

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Dieser Beitrag entstand mit freundlicher Unterstützung der Deutschen Bahn.