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Kaum eine Sportswear Marke hat ein so großes und umfangreiches Archiv wie adidas. Die Herzogenauracher zaubern in regelmäßigen Intervallen Perlen aus ihrem Archiv und verpassen ihnen ein zeitgemäßes Makeover. Mal sind es schlichte Klassiker in neuen Colorways, ein anderes Mal werden die originales Farben der 70er und 80er wieder genutzt. Das geht mittlerweile wieder gut. Auch die 90er kommen wieder, Windbreaker aus Nylon sind nur eine der zahllosen Facetten, die gerade ein Revival erleben. Der P.O.D. oder auch das Podsystem ist ein Mix aus Altem und Neuem.

We have this great past and we have this amazing future. P.O.D is really about connecting that past with the future.

Nic Galway, Senior Vice-President of design for adidas Originals

Der Fokus der Entwicklung lag auf einem neuartigen Fußbett. Komfort und Stabilität sollte es bieten. Und wie eingangs schon erläutert, wurde bei adidas im Archiv gestöbert. Unzählige Schuhe wurden zersägt und analysiert. Drei verschiedene Komponenten wurden als passend entdeckt und zum neuen Podsystem kombiniert. Das vordere EVA (ethyl vinyl acetate) soll Schock-absorbierend und abfedernd wirken. Die Boost Sohle bietet Komfort. Im Mittelteil verbindet das dritte Element, die Point of Deflection Bridge kurz POD, den vorderen mit dem hinteren Teil und sorgt für maximale Stabilität beim Abrollen des Fußes. Der obere Teil besteht aus gewebtem Mesh.

Seit Anfang August ist der P.O.D. erhältlich, ob es dazu auch eine Winterversion geben wird, ist derzeit noch offen.

Der neue Clip zum P.O.D. ist stylemäßig recht weit vorn. Ich mag den Look des Clips. Wie meist bei adidas ist die Optik relativ eher „techy“, ich finde den Spagat diesmal aber gelungen.

We wanted to challenge the norm, challenge the obvious. We really took multiple soles, outsoles of different eras, started to cut them up into jigsaws.

Nic Galway

adidas p.o.d. system

Dieser Beitrag entstand mit freundlicher Unterstützung von adidas Originals.