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Die 72jährige Berlinerin Irmela Mensah-Schramm nennt sich selber die Politputze. Seit über 30 Jahren übermalt sie Hassparolen, rechtes Graffiti und entfernt Nazi-Sticker. Jeden Tag und im Alleingang. Das findet nicht nur Unterstützung, sie muss ich regelmäßig Anfeindungen stellen und wurde bereits schwer verletzt.

Ihre Initiative wurde unter Anderem mit der Bundesverdienstmedaille geehrt, die sie allerdings zurück gab, nachdem sie erfuhr, dass der ehemalige NPD- und spätere CDU-Politiker und früheres SS-Mitglied Heinz Eckhoff, die Medaille ebenfalls bekommen hatte.

Ende letzten Jahres stand Irmela Mensah-Schramm vor Gericht und verlor den Prozess mit dem Vorwurf der Sachbeschädigung. Der Richter wollte das Verfahren einstellen, die Staatsanwältin nicht. Nun geht Mensah-Schramm in Berufung und auf Change.org kann man zumindest mit einer solidarischen Unterschrift einen kleinen Beitrag zu ihrer wichtigen Mission leisten.

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Irmela Mensah-Schramm ist Aktivistin für Menschenrechte und hat es sich seit 1985 zur Aufgabe gemacht, rassistische und antisemitische Aufkleber abzukratzen und Schmierereien zu übermalen, wegzulratzen oder zu übersprühen. Jeden Monat opfert sie dafür 300 € ihrer Rente, um sich Arbeitsmaterialien zu kaufen.

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Danke Hannes