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Die meisten von Euch wissen es vermutlich. In der Zeit meines Lebens, die ich nicht an Blogbuzzter sitze, bin ich als DJ unterwegs. Die Zeiten der Vinyl-Auflegerei sind seit einigen Jahren vorbei, davor gehörte der Besuch im Plattenladen allerdings zur (mindestens) wöchentlichen Routine. In anderen Städten waren die Record Stores immer der erste Anlaufpunkt. Nur, um ganz ehrlich zu sein, fast lieber allein, als mit den mitgereisten DJ Kollegen, denn man wollte die Raritäten ja für sich haben.

Einmal im Shop teilte man das Revier auf (Er eher so bei Deutschrap, ich meist bei den Amis) und legte los. Zog man nun mit staubigen Fingern eine echte Perle, am besten noch zu einem Schnäppchenpreis, aus dem Programm, bekamen die Begleiter schon mal große Augen. Vinyl war und ist eben keine Massenware. Immer nur solange der Vorrat reicht.

Wozu diese Parabel aus meinem Leben, fragt Ihr Euch? Wie mir damals im Plattenladen, ergeht es diesen beiden Typen im Kiosk an der Ecke. Denn beim letzten Sixpack hört die Freundschaft auf. Im Kampf ums Astra wird gekratzt, gekniffen und gebissen. Mit Windeln beschmissen und in die Eier getreten. Dank der vielen Slow Motion Einstellungen ist das noch sehr viel amüsanter zu beobachten, als ohnehin schon. Ich habe sehr gelacht, Prost.

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Dieser Beitrag entstand mit freundlicher Unterstützung von Astra.