Mitten auf dem Alexanderplatz in Berlin steht ein Automat und verspricht, nagelneue, freshe T-Shirts für nur 2€. Ahnungslose Passanten wittern ein Schnäppchen, schlagen zu und erfahren, von der bitteren Wahrheit hinter dem Produkt.
Die Aktion wurde initiiert von der Gruppe Fashion Revolution, die den 24. April, Fashion Revolution Day als Anlass nahmen, um auf die Missstände der Arbeiter in den Fabriken der ärmsten Länder der Welt aufmerksam zu machen. Diese arbeiten und unter katastrophalen Bediungungen, oft 16 Stunden am Tag, für 13 Cent / Stunde. Unvorstellbar eigentlich.
PS: Besonders gut gefällt mir, dass sie bei Minute 1:20 einen Typen im Zalando-Pulli in den Spot gemogelt haben.
PPS: Ich weiß, dieser Beitrag ist ein Widerspruch zu all den Sneakern, die ich so gern poste und besitze, von denen die allermeisten vermutlich unter ähnlich furchtbaren Bedingungen hergestellt werden. Eine Rechtfertigung dafür gibt’s eigentlich nicht.
Fashion for a bargain – that‘s what everyone wants. A t-shirt for 2€ or jeans for less than 10€ isn‘t inconceivable nowadays. Unfortunately, people don‘t often consider who is paying the real price. We placed a bright turquoise vending machine, offering t-shirts for 2 Euros, at Alexanderplatz in Berlin, to test whether people would still buy it when they are confronted with the conditions in which it was produced.
April 24th is Fashion Revolution Day. It‘s held in memory of the 1,129 workers killed in 2013 when the Rana Plaza garment factory in Bangladesh collapsed. Lets challenge brands and retailers to take responsibility for the individuals and communities for which their business depends. Ask #whomademyclothes and start a #FashRev.
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Via Urbanshit