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In einem interview, kurz nach dem Release von „Magna Carta Holy Grail„, verkündete Jigga in gewohnt nonchalanter Manier, das aktuelle Album würde auf Platz 4 seiner Diskografie rangieren.

Das ehrliche Statement sorgte für Aufmerksamkeit, ist es doch eher die Regel, dass Musiker den aktuellen Release als den besten der Karriere, oder zumindest am stärksten persönlich weiter entwickelten, promoten.

Nun veröffentlichte Jay-Z ein Ranking seiner 12 Alben. Von 1996 mit „Reasonable Doubt“ bis 2013 mit „MCHG„. Interessanterweise hat er die Meinung in Bezug auf Letzteres dezent angepasst.

Nach dem Klick findet ihr zum einen den Kommentar Von Jigga selbst, aber auch den von Stephan Szillus, den die meisten von euch als ehemaligen Chefredakteur der Juice kennen dürften. Mittlerweile hat er sich dem Musik-Management gewidmet.

Da ich seine Meinung sehr schätze, freue ich mich, die Zeilen hier featuren zu dürfen und teile sie inhaltlich weitest gehend.

Danke Stephan.

Jay-Zs favourite Jay-Z Albums

1. Reasonable Doubt (1996): Klassiker
2. The Black Album (2003): Klassiker
3. The Blueprint (2001): Klassiker
4. Vol. 1: In My Lifetime (1997): fast ein Klassiker (ohne die käsigen Singles)
5. American Gangster (2007): völlig unterbewertet, Jay in lyrischer Bestform, VIBE
6. Vol. 3: Life & Times of S. Carter (1999): dopes Album, zu wenig Hits
7. Vol. 2: Hard Knock Life (1998): dopes Album, zu viele Features
8. The Dynasty: Roc La Familia (2000): eines der besten Mixtapes aller Zeiten
9. Magna Carta Holy Grail (2013): macht Spaß, kein ganz großer Wurf
10. The Blueprint 2 (2002): zu viel Füllmaterial
11. The Blueprint 3 (2009): paar gute Songs, viel Unsinn
12. Kingdom Come (2006): wollte es damals unbedingt gut finden… immerhin: »Beach Chair«

1. Reasonable Doubt (Classic)
2. The Blueprint (Classic)
3. The Black Album (Classic)
4. Vol. 2 (Classic)
5. American Gangster (4 1/2, cohesive)
6. Magna Carta (Fuckwit, Tom Ford, Oceans, Beach, On the Run, Grail)
7. Vol. 1 (Sunshine kills this album…fuck… Streets, Where I’m from, You Must Love Me…)
8. BP3 (Sorry critics, it’s good. Empire (Gave Frank a run for his money))
9. Dynasty (Intro alone…)
10. Vol. 3 (Pimp C verse alone… oh, So Ghetto)
11. BP2 (Too many songs. Fucking Guru and Hip Hop, ha)
12. Kingdom Come (First game back, don’t shoot me)

Via Life+Times