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Ich habe es noch nie geschafft mir die Queen Mary mal bei der Ein- oder Ausfahrt in den Hamburger Hafen anzusehen. Leider? Naja, ich weiß nicht. Mir fehlt die Begeisterung für Großveranstaltungen dieser Art und große Schiffe gibt es hier ohnehin oft genug zu sehen. Hier gibt es nun aber einen Zeitraffer von dem Brummer wie er in den Hamburger Blom & Voss Dock (14? 11? oder so) einläuft. Das wiederum finde ich äußerst interessant. Warum? Ich weiß es nicht, einfach so. [vimeo]http://vimeo.com/6248741[/vimeo] Von Max Moos, via WIHEL

Neil Gaiman, der Autor vom Comicmeisterwerk "Sandman" und Erzähler von düsteren Erwachsenenmärchen und Fantasygeschichten, hat ein etwas anderes Weihnachtsgedicht verfasst, welches von der chinesischen Animationsschmiede 39 Degrees North zum Laufen gebracht wurde. Denkt bei der ganzen Güte auch bitte an den Weihnachtsmann... das arme Schwein. (via Open Culture) [vimeo]http://vimeo.com/17911948[/vimeo] Nach dem Klick gibt es das Gedicht auch in textlicher Form...

Wick It war mir unbekannt und nach kurzer Recherche frage ich mich wie das sein kann, denn zum einen droppt er schon seit einiger einen Mash Up nach dem anderen und viele davon sind meine Tasse Tee. Zum anderen hat er auch schon mal irgendwie bei den DMCs teilgenommen und das Ergebnis kann nicht so richtig schlecht gewesen sein. DMC = DJ Meisterschaften, für die die es nicht wissen. Als es die ITF noch gab waren die DMCs für mich immer etwas uncooler. Mittlerweile hat sich das Problem von allein erledigt, denn scratchende DJs interessieren ja ohnehin keinen mehr. Zu Weihnachten serviert er uns eine Mash Up Ep aus zwei der besseren Alben des Jahres. Big Bois "Son Of Chico Dusty" und The Black Keys "Brothers" hat er verwurstet und obwohl ich Konzept-Mash Ups prinzipiell eher kritisch beäuge, finde ich es gelungen. Das vermeintliche Aushängeschild, eine Kombi aus "Shutterbug" und "Tighten Up", den beiden Hits der Kandidaten, sortiere ich allerdings eher im unteren Drittel der Ep ein, da sind deutlich bessere Tunes bei. Zum guten Schluss gibt's das ganze auch noch für lau auf Wick Its Soundcloud Profil. Frohes Fest! The Brothers of Chico Dusty (Big Boi vs. The Black Keys) by wick-it

Greg Mottola hat mit "Suberbad" einen Debütfilm abgeliefert, der einfach nur gute Laune war. Sein Nachfolger "Adeventureland" hat mich ebenso beeindruckt, wusste er doch eine ernsthafte Liebes- und Coming-Of-Age Story in der Skurrilität eines Familienparks unterzubringen, ohne sich dabei nur hinter permanentem Klamauk verstecken zu müssen. Diese ernsten Töne hätte ich ihm nach Suberbad kaum zugetraut. Jetzt steht sein dritter Film für 2011 in den Startlöchern. "Paul", eine Alien-Komödie mit Simon Pegg und Nick Frost, die dieses mal nicht von Edgar Wright ("Shaun Of The Dead", "Hot Fuzz") ins Rennen geschickt wird. Seit "Spaced" guck ich mir alles an, bei dem die beiden zusammen vor der Kamera stehen. Paul, das Alien, wird von Seth Rogen gesprochen, den vermutlich Greg Mottola aus der Jud Appatow mitgebracht hat. Klamauk comes back und es gibt schon die ein oder andere Stelle im Trailer, bei der ich mir lachenderweise schon ordentlich auf die Schenkel geklopft habe. "Get your own Alien" [youtube]http://www.youtube.com/watch?v=fC7EdaeaJt8[/youtube]

Jim Pansen = guter Mann mit einem exellenten Humor. Seit Jahren begeistert er mich schon mit seinen Video-Episoden nur seinen pansingen Weihnachtskalender habe ich leider verpasst, bis heute. Nun ist die Sache zwar beinahe schon gelaufen, doch glücklicherweise kann man sich ja alle Tage bei Youtube oder auch auf seinem Blog anschauen. Ich lach mich scheckig, ehrlich! [youtube]http://www.youtube.com/watch?v=EiRr5c3X3hs[/youtube]

Blueprint bringt sein neues Album "Adventures In Counter-Culture" am 03.01.2011 auf Rhymesayers raus und schickt als Vorboten schon mal seine erste Single "Radio-Inactive" als großen Fuckfinger an die Radiostationen raus, die seine Songs nicht spielen wollen. Das hält ihn aber nicht davon ab, vier Minuten am Stück ohne Hook zu rappen und seine Message über ein sich gänsehaut-mäßig aufbauendes Gitarrenriff zu predigen. (via Hope/Glory) "Radio-Inactive" was the first song I recorded after the release of my last album 1988, and written in response to my hometown radio station telling me that my music "didn't fit the format" and wasn't playable. Although I was initially upset about the statement, I soon realized that while the music I make will probably never get played on the radio, what I've gained in support from fans and a career is more real and gratifying than anything that radioplay could ever offer me. I may be inactive on the radio, but I'm very active in the hearts and minds of my listeners, and that's what counts." [youtube]http://www.youtube.com/watch?v=bnKdnDS9KtM&feature=player_embedded[/youtube]

Das Thema Amerika und Waffen erstaunt mich immer wieder. Ob es nun eine Statistik ist, die aussagt, dass sich die Hälfte der Amerikaner sicherer fühlen würde wenn es mehr Waffen gäbe, oder eben auch dieser Wunschzettel für Gewehre. Ein wunderbares

Jow Wright hat mit "Pride & Predjudice" einen Film gedreht, der mir so angepriesen wurde, dass er mich nur enttäuschen konnte, dann mich aber wiederum mit "Atonement" sehr überrascht, dessen ersten 45 Minuten ich ziemlich perfekt fand. Jetzt hat er "Hanna" gedreht (mit Saoirse Ronan, Eric Bana und Cate Blanchett), in dem ein Mädchen von ihrem Vater bei sibirischer Kälte in der Arktis zu einem kaltblütigen Killer ausgebildet wird, gefunden werden soll, um dann die sie jagende Regierungsmeute von Innen auszuschalten. Klingt für mich völlig nachvollziehbar und nach Hitgirl scheint Hollywood jetzt sein Faible für Assassin Teenis entdeckt zu haben. (via Die Fünf Filmfreunde) [youtube]http://www.youtube.com/watch?v=uqs6QiTFtm8&feature=player_embedded[/youtube]

Ich habe Hamburg schon verlassen. Der ganze Stress fällt von mir ab. Meine Mutter hat aber schon tausend Weihnachtsaufträge für mich ausgeheckt, während ich verschlafen gerade mal in der Lage, bin meine Kaffeetasse zum Mund zu führen. Da gehe ich doch lieber rüber zu Mikkey Halsted in die Kneipe und gönn mir den "Field Nigga Blues", nen Expresso, nen Cognac und nen Bier und wipp mich zum Beat von No.I.D. wieder in den Chill-Modus. Der Ruhrpott - mein Chicago. Der Song ist auf dem Album "The Darkroom" zu hören, welches gerade erschienen ist und Tracks von Produzenten wie No.I.D., The Legendary Traxter und Prolyfic enthält. (via Nah Right) [vimeo]http://vimeo.com/17794567[/vimeo]

Headless Production, eine spanische Animationsschmiede aus Barcelona, arbeitet zur Zeit an einem Animationsfilm namens " I Am A Monster", für den sie einen kleinen Eröffnungsteaser produziert haben, um die schon mal die einzelnen Charaktere kennenzulernen und um sich ein wenig in die Stimmung einzufühlen. Sieht viel versprechend aus. Man darf gespannt sein. Auch der Showreel Film macht Laune. (via Kraftfuttermischwerk) "I Am A Monster" [vimeo]http://vimeo.com/17840692[/vimeo]

Ryan Larkin galt Ende der 70er Jahre mit seinem Kurzfilm "En marchant", der für einen Oscar für den besten animierten Kurzfilm nominiert wurde, als eines der ganz großen künstlerischen Talente im Animationsbereich. Diesen Status unterstrich er 1972 mit seinem Film "Street Musique". Seine danach erhaltenen Fördergelder legte er vor allem in Kokain und Alkohol an, wurde Obdachlos und stürzte sozial ab. 2000 wurde er in ein Kommitee des Ottawa Animation Festival gewählt, wo er Chris Landreth kennenlernte, der 2004 einen Film über Ryan Larkin drehte, der den Oscar gewann. Im Alter von 65 Jahren starb Ryan Larkin an Lungekrebs.Hier könnt ihr euch "Ryan", sowie die beiden Kurzanimationen "En marchant" und "Street Musique" anschauen. (via Open Culture) "Ryan" (2004) - Chris Landreth