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Der in Brookly lebende Martin Wittfooth ist Illustrator und Maler, der in seiner Ausstellung „Tempest“ Ölgemälde präsentiert, in denen in einer apokalyptisch anmutenden Welt, über die eine Art Sturm hinwegzufegen scheint, Tiere als Vertriebene, Gejagte oder Wesen, die nur noch in Nischen existieren können, dargestellt werden. Eine Welt, in der sich der Mensch industrialisierend immer breiter macht und natürliche Lebensräume immer weiter zerstört werden. Eine Natur überwachsende Urbanität.

Ein interessantes Spiegelbild unserer Gesellschaft, in der wir doch die Plätze einnehmen werden, die bei Martin Wittfooth vor allem von Flora und Fauna besetzt sind. Im Umkehrschluss lassen seine Arbeiten eben auch erahnen, dass Natur bei menschlicher Abwesenheit oder Nicht-Existenz irgendwann wieder urbane Ort überwachsen wird.

Mehr Bilder gibt es unter: www.martinwittfooth.com

„Die Tiere sind unruhig. Ein Sturm wird kommen“

In der dort dargestellten