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Der Clip der Wasserfälle im Berliner U-Bahnhof Walter-Schreiber-Platz ist bereits knapp 3 Jahre alt, an mir bisher aber vorbei gegangen. Die Idee, sich in die Mitte zu stellen um zu filmen, kann ich nicht ganz nachvollziehen, offensichtlich hat Filmer (und vermutlich BVG Mitarbeiter) Thomas Wornien den Wassereinbruch mitsamt Smartphone aber unbeschadet überstanden.

Das Wasser mal zu einer der wertvollsten Ressourcen werden wird, ist schon längst kein fernes Mad Max Szenario mehr. Selbst in sogenannten Erste Welt Ländern wird es derzeit knapp. In Kalifornien sind strikte Reglementierungen aktiv, die helfen sollen, Wasser einzusparen. Mit einigen kleinen Tricks, kann aber jeder etwas dafür tun, weniger Wasser zu verschwenden. Dieses selbst gebastelte Spülbecken leitet das Abwasser vom Händewaschen direkt in den Spülkasten der Toilette. Denn es ist wirklich völliger Schwachsinn das WC mit bestem Trinkwasser abzuspülen.

Astronaut Scott Kelly ist derzeit auf der ISS Raumstation und demonstriert, was man im Weltall mit Wasser alles anstellen kann.Schnappt man sich zwei hydrophobe Paddel, lässt sich mit nur einem Tropfen eine ganz bonfortionöse Partie entspannten Ping Pongs spielen. Er erklärt das ganz in einem kurzen Clip, mir reicht für die nächsten Stunden das Gif im Loop. Auch sein Vorgänger Chris Hadfield hat schon mal eindrucksvoll mit Wasser experimentiert.

Etwas das man beim Schwimmen sicher nicht plötzlich neben sich auftauchen sehen möchte ist ein Riesenkalmar. Da die Tiere in großer Tiefe leben, ab 300 Meter etwa, sind sie nur sehr selten zu beobachten. Dieses eigentlich Exemplar von 3,4 Metern länge hat sich kürzlich in den Hafen von Toyama Bay in Japan verirrt. Laut Wikipedia können Riesenkalmare bis zu 18 Meter lang werden. Das nur mal so als Info. Mutter Natur wird sich da schon was bei gedacht haben.

Incredibly rare giant squid spotted in Toyama Bay Japan.

Der in New York lebende Künstler Hula stammt ursprünglich von Hawaii und kehrt regelmäßig dorthin um ein neues Mural zu zaubern. Er hat sich auf Flächen spezialisiert, die nur auf dem Wasserweg zu erreichen sind. Vor einiger Zeit hatten wir ihn schon mal mit einer großartigen Arbeit auf einem verlassen Industriebau gefeatured, nun hat er ein Schiffswrack neu dekoriert. Wieder finde ich seine Arbeit sehr schön und passend, das besondere hier allerdings ist, dass je nach Ebbe oder Flut mal mehr, mal weniger von der Frau zu sehen ist. "Ho'i Mai" ist der Titel und bedeutet übersetzt "Komm(e) zurück".

After stumbling upon this old sunken ship, Hula was inspired by the way the tide crept in and out daily. This routine either had the boat emerging from or sinking back into the water. Ho’i Mai is literally translated to ‘Come Back’

Ich bin nicht ganz sicher, stelle mir die Republik China allerdings nicht wirklich tolerant oder gar freundlich gesinnt gegenüber Homosxualität vor. Umso mutiger ist dieser witzige Werbespot eines chinesischen Wasser-Boiler-Herstellers für sein Produkt. Das Gerät spart schon viel Energie, noch besser läuft es nur, wenn man zu zweit duscht. Ziemlich smart umgesetzt, wie ich finde.

Sakura: “Water Exercise”# Right in line with the environmental awareness theme, two very different men in this grotesquely amusing commercial take a shower together. For all other, less sociable beings, there is the Eco Water Heater from Sakura, which, from the second shower taken, cuts the emissions of a conventional water heater by half.

Den jungen, unfassbar talentierten, Fotografen und Filmemacher Morgan Maassen habe ich bereits zweimal hier gefeatured. Sein Kurzfilm Frankie ist mir immer noch als Massstab im Gedächtnis geblieben. Auch in seinem aktuellen Showreel finden sich einige der Shots, es gibt aber noch sehr viel mehr zu sehen. Er hält sich ständig an den schönsten Orten der Welt auf und trifft dort mindestens genauso schöne Menschen. Das kann nicht schlecht aussehen, tut es auch nicht. Vorsicht: Seine Clips verursachen akute Reiselust!

Ray Collins lebt in Bulli, südlich von Sydney / Australien und bis vor nicht allzu langer Zeit war er Bergarbeiter in einer Mine. Ein absoluter Knochenjob, den er mittlerweile gegen die Kamera getauscht hat. Dennoch verbindet er die beiden Jobs seines Lebens in seinen Bildern. Ray Collins spezialisierte sich nicht auf die spektakulären Tunnel der Big Waves, er interessiert sich für die Wellenkämme und deren Formen. Nach der Bearbeitung seiner Fotos entsteht der Eindruck, man würde auf Berge, nicht auf Wasser, blicken. Sehr abgefahren und schön. Wie übrigens gesamte Portrait.

The coal-miner turned photographer is bringing a new angle to oceanic imagery.

Die Erfindung namens Fontus soll aus Luftfeuchtigkeit Trinkwasser generieren. Pro Stunde soll ein halber Liter Wasser möglich sein. Unter optimalen Bedingungen.Der Prototyp wird bisher an Fahrrädern eingesetzt, soll aber später in großem Stil die Trinkwasser-Versorgung in Krisen-Regionen sichern. -> Fontus ist eine Wasserflasche, die sich selbst auffüllt. Es ist ein kleines und kompaktes Fahrradzubehör, welches fähig ist die Luftfeuchtigkeit aufzunehmen, zu kondensieren und flüssiges, trinkbares Wasser in einer Flasche zu speichern. fontus_01

Surf-Fotografen gibt es einige, doch nur wenige spezialisieren sich auf das drumherum. Die Wellen sind ebenso faszinierend und schön anzusehen, wie auch gefährlich. Clark Little stürzt sich am liebsten direkt in den Shorebreak um dort Fotos zu machen. Seine Bilder sind ziemlich beeindruckend und aus einer Perspektive die sonst nur Wasser-Sportler kennen. In diesem kurzen Portrait gibt es einige seiner Fotos zu sehen und er erzählt ein wenig über seinen Werdegang. Auf seinem Instagram Profil postet er ständig neue Bilder und bei Amazon ist mit Incredible Waves ein Buch zu haben, in dem auch seine Arbeiten gefeatured sind. -> Getting tossed around by shorebreak and slammed into the sand day after day is a rough go; Clark Little wouldn't have it any other way. In fact, for the North Shore local, it's all in a good day's work. Shorebreak-by-Clark-Little3

Der Herrn Brusspup hatten wir bereits kürzlich mit seiner Bastelvorlage zu einer optischen Täuschung des sich bewegenden Dinosauriers. Auch sein Experiment mit Wasser und tiefen Bass-Frequenzen haben wir hier schon einmal vorgestellt. Wasser fließt an einem Subwoofer vorbei, der auf Sinuswellen mit den Frequenzen 23hz und 24hz justiert ist. Er selber hat es aber noch ein wenig verbessert und etwas schicker gefilmt. Der optische Eindruck und auch der Effekt bleibt derselbe. Es ist total abgefahren. Tipp: Unbedingt bis zum Ende gucken. Experimente mit Wasser und Bass 2