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Blitz The Ambassador aus dem Jakarta Records Camp ist mit seiner The Warm Up EP, eines der Underground-Rap Highlights des Jahres 2013 ist soeben gelandet. Die EPist der Vorreiter des "Afropolitan Dreams" Albums und es gibt sie für einen Preis deiner Wahl als Download bei Bandcamp und komplett im Stream nach dem Klick. Mit dabei sind neben Nneka und Ty auch Emicida, 20Syl, Fashawn, Y'Akoto und MC Sarkodie. Wow! Glückwünsche an Jakarta Records für einen weiteren großen Release. Blitz The Ambassador – The Warm Up EP Download

Es werde Musik, hier meine persönlichen Favoriten der Woche, diesmal eher bunt gemischt. Ein bißchen Disko, ein wenig Trap, Pop und natürlich auch ein büschen Rap. Den Anfang macht Flume der seinem Über-Song "On Top" endlich ein Video verpasst hat, das ich auch noch richtig derbe finde. Tricky meldet sich zurück, mit dem ich mittlerweile kaum noch gerechnet hätte. Er hat sich Nneka dazu geholt und die Rechnung geht tatsächlich auf. Richtig richtig gut und sehr cooles Video. The xx haben mit Fiction eine neue Single am Start, die ein wenig so klingt als wäre sie bei einem der vorangehenden Alben übrig geblieben. Das meine ich nur halb-negativ. Richtig schlecht finde ich den Song nicht, aber auch nicht total super. Mr. Carmack hat mit "Move Like Lions Do" einen kleinen Trap-Hit. Phoenix haben von ihrem "Trying To Be Cool" einen Remix von Breakbot spendiert bekommen (der super und außerdem als Download zu haben ist). Dan Black hat ein sehr abgefahrenes Stop Motion Video, für dass 24 Stunden am Stück gedreht wurde und außerdem Kelis als Feature. Zu Guter Letzt gibt's einen sehr guten Rap-Tune von Pro Era aka Joey Bada$$ und CJ Fly, die "Like Water" ihrem Crew Mitglied Capital STEEZ, der sich kurz nach dem Release ihres Mixtapes das Leben nahm. Flume - On Top feat. T.Shirt http://youtu.be/bnUhA3TOv_k Tricky - 'Nothing Matters' feat. Nneka http://youtu.be/3FTm72Ux350 The xx – Fiction http://youtu.be/GxYN8-HvL44 MR•CAR/\\ACK – Move Like Lions Do

Nneka hat sich mit "Heartbeat" ganz still und heimlich einen internationalen Hit geschustert. Klar war der Tune in Deutschland irgendwie auch schon ein Hit, vermutlich nicht unbedingt kommerziell, aber in Punkto Aufmerksamkeit hätte es wohl kaum besser laufen können. Ziemlich erstaunt war ich, als ich Nneka eines Tages auf einem amerikanischen Blog entdeckte. Dort war ein Mitschnitt der David Letterman Show zu sehen und sie mit "Heartbeat" zu Gast. Das ist ein echter neuzeitlicher Ritterschlag würde ich sagen. Den Auftritt gibt's nach dem Klick zu sehen. Der oben genannte Tune wurde mittlerweile unzählige Male geremixed. Die meisten Versionen halten sich relativ nah am Original, addieren Drums oder andere nicht weiter benötigten Instrumente, und verschlimmbessern eher als alles andere. Die andere Sorte Remix ist die des Gast-Star-Auftritts. In einen Break des Songs schleicht sich ein Rapper und fügt sich mehr oder minder gut in das eigentlich schon stimmige Bild. Nneka mit Nas und Damian Marley auf der "Distant Relatives Tour" und wenn man ohnehin jeden Abend die Bühne teilt, warum nicht auch gleich noch einen Remix raushauen. Nas steuert zweimal sechzehn Takte zu "Heartbeat" bei. Die ersten 16 über das Intro kommen gut, die zweiten 16 in der Bridge finde ich leider eher deplaziert. Trotzdem sind die beiden eine Killer-Kombo, davon gern mehr.