title

Auf der hawaiianischen Insel Oahu gibt es einen sehr bekannten, aber verbotenen Wanderweg in den Koolau-Bergen. Die Haiku Stairs werden auch Stairway to Heaven genannt, denn es ist tatsächlich eine Treppe mit 3922 Stufen. Der Weg zu der ausgedienten Radarstation ist barrikadiert, anscheinend allerdings nicht allzu effektiv. Einige Hiker posten ihre Fotos von dort oben und auch die Videos vom Aufstieg sind sehr eindrucksvoll. Da kriegt man direkt Lust mal wieder zu verreisen.

Der in New York lebende Künstler Hula stammt ursprünglich von Hawaii und kehrt regelmäßig dorthin um ein neues Mural zu zaubern. Er hat sich auf Flächen spezialisiert, die nur auf dem Wasserweg zu erreichen sind. Vor einiger Zeit hatten wir ihn schon mal mit einer großartigen Arbeit auf einem verlassen Industriebau gefeatured, nun hat er ein Schiffswrack neu dekoriert. Wieder finde ich seine Arbeit sehr schön und passend, das besondere hier allerdings ist, dass je nach Ebbe oder Flut mal mehr, mal weniger von der Frau zu sehen ist. "Ho'i Mai" ist der Titel und bedeutet übersetzt "Komm(e) zurück".

After stumbling upon this old sunken ship, Hula was inspired by the way the tide crept in and out daily. This routine either had the boat emerging from or sinking back into the water. Ho’i Mai is literally translated to ‘Come Back’

Der in New York lebende Hawaiianer Sean Yoro aka Hula hat sich mittels eines Paddle-Boards an Orte manövriert, die bisher nicht wirklich als Fläche für ein Mural in Frage kamen. Die glatten Betonflächen der verlassenen Industrie-Bauten, sind nur auf dem Wasserweg zu erreichen. Kein Problem für Hula, der mitsamt Farben und Pinsel auf dem Board anreist. Die Kombi seiner Bilder mit der Spiegelung im Wasser lässt die, ohnehin sehr schicken Arbeiten, richtig gut wirken. Eine der schönsten Arbeiten die ich in diesem Jahr zu Gesicht bekommen habe.

Bisher habe wirklich bewusst keine Dronen-Perspektiven in einem Surf-Clip gesehen. Ich nehme an, das hat mit dem Wind zu tun, der es schwer macht, die Dinger fernzusteuern. Warum es nun doch geht, weiß ich nicht, aber es macht sich sehr gut. Hier zu sehen ist die wunderschöne Pipeline an der Nordküste Oahus / Hawaii während der Wintersaison 2013 / 2014. Auf Dauer ist die Dronen-Perspektove etwas eintönig, die Bilder hätten gern gemischt sein dürfen, es sind aber einige durchaus spektaküläre Rides dabei. Hawaii – Surfing in der Pipeline aus der Dronenperspektive 2

Das Pow Wow Festival wurde vom Gründer Jasper Wong von Hong Kong nach Hawaii verlegt um die dortige Szene zu supporten. Das ein-wöchige Festival fatured aber längst nicht nur die lokale Szene, Künstler aus der ganzen welt wurden eingeladen, um dort gemeinsam diverse Murals entstehen zu lassen. Mit dabei waren u.A. der 123KLAN, Aaron De La Cruz, Flying Fortress, Futura 2000, Meggs, Jeff Hamada und viele mehr. Glücklicherweise wurde das Event sehr umfangreich per Video und Foto begleitet. Michael Inouye hat eine dreiteilige Dokumentation über das diesjährige Pow Wow Festival gedreht, die ich euch sehr ans Herz legen möchte. Teil zwei und drei gibt's nach dem Klick zu sehen. [vimeo]http://vimeo.com/51052640[/vimeo] -> Following up on an extremely successful showing in 2011, the multi-day POW WOW Hawai’i art event had its third annual showing in 2012. Originally conceived in Hong Kong, the event moved to Hawaii to help enrich the local creative scene. The event encompasses a global roster of over 50 local and international artists who created art at Loft in Space + Fresh Cafe and over the streets of Kaka’ako over a six-day period between February 13 to 18, 2012.

Ben Boutwell und Steven Alan haben Fotos / Stills und Bewegtbild in kombiniert. Die Idee ist nicht ganz neu, aber das muss es ja auch nicht immer sein. Trickreich schrob ich in der Überschrift übrigens, weil mich die 70 Sekunden Film 3-4 Mal verdutzt haben, aber seht selbst, ihr werdet verstehen. [vimeo]http://vimeo.com/38940289[/vimeo] Via Kai auf FB