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Den Künstler Haroshi und seine großartigen Arbeiten aus recycleten Skateboards habe ich hier schon mehrfach vorgestellt. Seine Skulpturen bestehen aus endlosen Lagen alter Skatedecks, aus denen er solide Holzblöcke leimt, um sie anschließend in die gewünschte Form zu bringen. Diesen Schädel finde ich sehr gelungen, selbst an Details wie die Risse im Knochen hat er gedacht. Nach dem Klick gibt es weitere Perspektiven der Skulptur.

Haroshi makes his art pieces recycling old used skateboards. His creations are born through styles such as wooden mosaic, dots, and pixels; where each element, either cut out in different shapes or kept in their original form, are connected in different styles, and shaven into the form of the final art piece.

Haroshi hatten wir hier schon des öfteren. Sein Nike SB Dunk aus recyleten Skateboards ist für mich ein absolutes Meisterwerk, die anderen Sachen auch, aber der Schuh ist sehr hängen geblieben. Vor kurzem gab es einen Trailer zu einer Kollabo von ihm mit HUF und DLX, den ich allerdings nicht als besonders spannend empfunden habe, euch daher erspart habe. Nun gibt es aber einen kurzen Film zur Kollabo der drei und den Ergebnissen und ich muss sagen: Der Trailer hat untertrieben. Es gibt 4 Werke, 1 pro Beteiligtem (DLX stellt 2 Personen) und sie sehen alle unglaublich aus. Keith Hufnagel bekommt seinen eigenen Hydranten, der zur Vernissage selbstverständlich auch erprobt wird. [vimeo]http://vimeo.com/36119264[/vimeo] Dies ist die Zusammenarbeit aus Haroshis Perspektive, nach dem Klick gibt's noch ein zweites Video, diesmal aus der Sicht von Keith Hufnagel.

Ich hätte wirklich gern eines von Haroshis Kunstwerken. Ich hatte ihn hier schon mal mit seinen Hand- und Fuß-Skulpturen vorgestellt. Nun hat er sich an einen Nike Dunk gewagt. Bevor ich totaler Air Max 1 Fan wurde, war der Dunk mein favorisiertes Modell. Die Kombination aus seiner Art des Recyclings alter Skateboards und dem Schuh ist für mich eine Win-win-Situation par Excellence! Wahnsinn, dass er sogar die Nähte nachgebildet hat! Mehr Bilder nach dem Klick.

Haroshi fand die zerschossenen Reste seiner Decks schon immer zu schade um sie weg zu werfen. Er fing also an das Holz zu recyclen und entwickelte schließlich eine spezielle Technik um verschiedene Decks verschiedener Farben zu stapeln und schließlich als neues Stück Holz zu einer Skulptur zu verarbeiten. Die farbenfrohen Ergebnisse sehen nicht mehr wirklich nach einem Skateboard aus, schon gar nicht nach Restmüll-Verwertung. Auf seiner Webseite findest du eine Menge sehenswerter Serien und Ausstellungen: www.Haroshi.com