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31 nicht entwickelte Filmrollen aus dem 2. Weltkrieg wurden dem Rescued Film Project übergeben. Nicht nur die Fotos sind sehr interessant auch der Weg der Entwicklung und Restauration ist total sehenswert. Für 80 Jahre alte Filme finde ich es extrem beeindruckend, wieviel noch gerettet werden konnte. -> The Rescued Film Project discovers and processes 31 rolls of film shot by an American WWII soldier over 70 years ago. Fotos-aus-dem-2-Weltkrieg

Fotograf Patrick Joust verdient einen Teil seiner Brötchen als Jugend- und Sozial-Arbeiter in den schwierigen Vierteln Baltimores. Eine hohe Arbeitslosen-Quote und Verbrechen zeichnen die Großstadt an der Ostküste aus. Joust ist Autodidakt und und liefert mit seinen Bildern einen Blick auf die ungeschminkte Bevölkerung. Die Menschen in seinen Portraits scheinen sich nie unwohl zu fühlen, wodurch ein vertrauter Eindruck entsteht. Baltimore Folk ist eine fortlaufende Serie, direkt aus den Strassen, die ich sehr beeindruckend und auch schön finde. Zum Teil auch traurig und dennoch schön. Weitere Bilder Bilder findet ihr nach dem Klick und auf Seite zwei. In Patrick Jousts Portfolio findet ihr sehr viel mehr sehenswertes Material. Baltimore-Folk-by-Patrick-Joust-4

Ich freue mich wirklich sehr, euch die "Almost Not Famous" von Pascal Kerouche präsentieren zu dürfen. Im Rahmen des Reeperbahn-Festivals wurden die Bilder zum ersten Mal öffentlich präsentiert, nun ist die dazugehörige Webseite auch endlich online. Pascal hat Musiker, Sportler und Schauspieler in den Berufen fotografiert, die sie möglicherweise gewählt hätten, wäre nicht etwas anderes dazwischen gekommen. Ich fühle mich sehr geehrt auch dabei sein zu dürfen. Mein Portrait findet ihr nach dem Klick, ebenso wie Tim Mälzer, DJ Mixwell, Samy Deluxe, Grace, Eko Fresh, Miss Leema und Flo Mega. Weitere Arbeiten findet ihr auf AlmostNotFamous.com. Im kommenden Jahr wird das Projekt fortgesetzt, wer sich in Pascals Portfolio umsieht, kann bereits einige Kandidaten entdecken. Tim Mälzer - Drummer Tim-Maelzer-drummer-600x394 -> Wir sehen sie im Rampenlicht und glauben, sie zu kennen: Musiker, Sportler, Schauspieler, V.I.Ps. Aber was wäre gewesen, wenn der Ruhm ausgeblieben wäre? Wenn der Zweifel gesiegt oder das Glück sie verlassen hätte? Diese Möglichkeit zeigt Pascal Kerouche mit seiner Foto-Fiktion „Almost Not Famous“.

In den 80er und 90er Jahren, nach der Blütezeit des Italo Disco Sounds, eröffneten unzählige Diskotheken in Italien. In aufwändigsten Gebäuden feierte die High Society zu Rave und Pop. Doch die Zeiten sind vorbei und die Tanztempel und Partyhöhlen der glorreichen Jahre mittlerweile verlassene Ruinen. Fotograf Antonio La Grotta hat den Verfall mit sehr beeindruckenden Fotos in der Serie "Paradise Discotheque" dokumentiert. Die Bilder der vor sich hin rottenden, ehemals zum Teil prunkvollen, Räume und Statussymbole sind ebenso genial wie auch abgefahren. -> Discotheques, the symbol of 80s and 90s hedonism, were fake marble temples adorned with Greek statues made of gypsum, futuristic spaces of gigantic size, large enough to contain the dreams of success, money, fun of thousands people. And then the dreams are gone, people disappeared and nightclubs became abandoned wrecks, cement whales laid on large empty squares, places inhabited by echo and melancholy. The grass is growing in the cracks, the Discobolus is hiding under a porch, priggish Venus lurks behind the bars. The Paradise Discotheque, contemporary monuments of our civilization, are waiting to be burned to the ground, and in this expectation made of vacuum, only the memory of a former glory remains. Paradise-Discotheque-3

Der New Yorker Fotograf Steven Siegel hat sich in den 80ern komplett durch die Metropole fotografiert und seine großartigen Zeitdokumente nun auf Flickr geteilt. Weit mehr als 2000 Bilder hat er dort bereit gestellt, es gibt unfassbar viel zu sehen. -> I’ve been photographing the streets and subways of New York for the past 30 years. When young people today look at my shots from the 1980’s, they are aghast. To them, New York of the 1980’s is almost unrecognizable. And they are right. New-York-80er

Der Fotograf Heinrich Klaffs hat Hamburg Anfang der 70er Jahre dokumentiert. St. Pauli, die Reeperbahn, das Schanzenviertel und die Innenstadt. Die Stadteile in denen sich innerhalb der letzten 40 Jahre vermutlich am meisten verändert hat. Ein eindrucksvoller Einblick an Zeiten, die

Fotografin Zoe Spawton und ihr Lieblings-Motiv Ali habe ich bereits vor 1,5 Jahren mal gefeatured. Seitdem hat sie ihre Serie über den stets gut gekleideten Herren fortgesetzt und weitere Bilder gesammelt. Im nächsten Jahr wird die Serie leider ein Ende haben, denn Ali wird zu seiner Frau in die Türkei zurück kehren. Schön für ihn, sehr schade für uns. Den ersten Beitrag findet ihr hier, ein paar weitere Bilder gibt's nach dem Klick und das komplette Paket bei Zoe Spawton auf dem Tumblr. What-Ali-Wore3

Für die Urban Exploration Serie nutzt Ben Sichert einen selbst entwickelten Motion Controller und fotografiert einen Timelapse Film. Während der Fotos ändern sich gelegentlich die Lichtverhältnisse in den Hintergründen / Räumen. Dadurch entsteht in verlassenen Gebäuden ein lebendiger Look, der ziemlich einzigartig ist. In Punkto Grading ist Foto Material einem Film in einigen Punkten überlegen. Das macht ebenfalls einen großen Teil der Filme aus. Ben und seine Urban Exploration Serie habe ich im Februar dieses Jahres mit dem ersten Teil gefeatured, nun hat er die Trilogie abgeschlossen. Der verlassene Zug in Teil 3, oder auch die Arzt-Praxis, sehen super aus, weil sich die Staubkörnchen so geschmeidig durchs Bild bewegen. Insgesamt eine wunderschöne, sehr starke Arbeit, dessen Making Of ihr nach dem Klick findet. Ebenso Teil 2 der Serie. [vimeo]https://vimeo.com/107610676[/vimeo]

Produzent und Blogbuzzter-Favorit Ta-Ku hat auf seinem Instagram schon oft eine Gespühr für ästhetische Landschafts- und Stadt-Fotografien bewiesen. Nun verknüpft er das Faible mit dem was er (vermutlich) am besten kann, mit Beats. Create & Explore ist der Titel der Serie die Fotografien oder auch Film-Sequenzen Eindrucksvoller Landschaften auf sehr dopen Beats (zum Beispiel von Esta) zeigt. Die ersten 3 Episoden sind bereits online und jede einzelne ist Zucker für die Augen. Meine Favoriten sind die ersten beiden, die Episode im Wald möglicherweise meine liebste. Wie auch immer, ich bin sehr gespannt auf weitere Folgen des großartigen Projekts. -> "A conversation between mediums. From visual to auditory, beat makers are paired w/ photographers to create and explore the power of creative collaboration." Create-Explore-by-Michael-Salisbury

Ich habe mich bisher weitgehend aus den Diskussionen und Leaks zum neuen iPhone 6 herausgehalten. Damit ist jetzt schluss. In diesem Film testet und vergleicht Austin Mann das mit persönlich wichtigste Feature, die Kamera. Ausgestattet mit einem iPhone 5s, einem iPhone 6 und iPhone 6 Plus ist er nach Island gereist um dort ausgiebig zu fotografieren und filmen. Auf einem kleinen Rig hat er das 5s und das 6 Plus montiert und kann so möglichst exakte Vergleiche erstellen. Der komplette Film wurde mit dem iPhone 6 oder 6 Plus gedreht. Wow. Das 6 Plus ist mir definitiv zu groß, soweit ich weiß, ist die Kamera aber dieselbe wie im regulären 6er. Auf seiner Seite kann man sich diverse Referenz-Bilder ansehen und bekommt ausführliche Beschreibungen. iPhone-6-Plus-Camera-Review3 iPhone-6-Plus-Camera-Review2

Der Homie Pascal Kerouche stellt am kommenden Mittwoch eine Foto Serie mit dem Titel "Almost Not Famous" aus. Im Rahmen des Reeperbahn Festivals präsentiert er Fotos von Musikern, Künstlern und Sportlern in Berufen, die sie heute möglicherweise alternativ zur aktuellen