1982 – James Brown live bei David Letterman
Ein schönes Fundstück des Godfather of Soul James Brown, der Anfang der Achtziger bei David Letterman zu Gast ist. Während der Proben gab es einen Konflikt zwischen Drummer Steve Jordan und James Brown. Erster wollte den originalen Groove der Songs spielen, während Brown schnellere Beats wollte. Paul Shaffer, Band Leader von David Lettermans Hausband "The Most Dangerous Band", sagte später:
“On ‘Sex Machine,’ James wanted a fast tempo. That’s the tradition of live R&B. It’s all about energy. Steve Jordan, though, was a young buck who wanted to re-create the groove he’d heard on wax. He didn’t quite understand that when you deal with the Godfather of Soul, you put the groove where he wants it. James won out and the funk got thick.”
1994: Beastie Boys – Sabotage live bei David Letterman
1994, im Mai, vor 20,5 Jahren also, sind die Beastie Boys mit "Ill Communication" direkt auf Nummer 1 der amerikanischen Billboard Charts eingestiegen und haben nebenbei einen absoluten Meilenstein abgeliefert. Die Platte lief unfassbar oft bei mir und der Live
N.E.R.D. – Hypnotize You produziert von Daft Punk
Wer hätte das gedacht? N.E.R.D. produziert von Daft Punk ist aml wirklich eine Überaschung, wobei es weniger die Koimbination ist, als die Tatsache das Daft Punk als Produzenten agieren. Den Tune finde ich in der Live-Version bei David Letterman eher
Was geht ab mit Joaquin Phoenix? – Doku „I’m still here“ (Regie Casey Affleck)
Nach seinem Erfolg in "Walk The Line", in dem Joaquin Phoenix Johnny Cash verkörperte, verkündete er überraschenderweise, dass er sich aus dem Filmgeschäft zurückziehen werde, um eine Karriere als Rapper zu starten. Fortan hinter einem riesigen Bart und einer Sonnenbrille lebend wurden die öffentlichen Berichte über Joaquin Phoenix immer skurriler und man vermutete, dass ihm tatsächlich ein Paar Sicherungen rausgeflogen seien. Sein Weg zum HipHop Ruhm, der von keinem geringeren als Sean "Diddy" Combs als Manager begleitet wird, ist von seinem Stiefbruder Casey Affleck (dem jüngeren der beiden Affleck Brüder) dokumentarisch im Film "I'm still here" aufgezeichnet worden. Der Film soll laut LA Times mehr "male full frontal nudity" als jeder gay porn haben und auch ansonsten Szenen beinhalten, die auch in die Schlusssequenz von Jon Waters "Pink Flamingos" gepasst hätten. Der Film wurde zum Glück von Magnolia gekauft und hat am 10. September Premiere. Immer noch wird darüber gerätselt, ob Joaquin Phoenix über die letzten 2 Jahre die Öffentlichkeit hinters Licht geführt hat oder ob wir es tatsächlich mit authentischen Bildern zu tun haben. Für mich hört sich das alles nach einer sehr konsequenten Mockumentary an. Hier der Trailer zur Doku "I'm still here", der bekannt gewordenen Auftritt von Phoenix in der Letterman Show und eine seiner Rap-Live Performances. Trailer - "I'm still here"