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Wer jemals versucht hat eine Welle zu reiten, Bodysurfing zählt auch, sogar unfreiwilliges, wird Respekt vor dem Element bekommen haben, welches in zu der Zeit umgab. Wasser, Wellen, Strömung. Eben der ganze Rattenschwanz der da noch so dran hängt. Mickey

Über "Wakling Dead" hatte ich ja schon vor ein paar Wochen in Zusammenhang mit dem veröffentlichten Motion Comic berichtet. Jetzt ist der erste Trailer für die Serie da, die im Oktober auf AMC ihre Premiere feiern wird, dem Kanal der uns schon "Breaking Bad" geschenkt hat; die Serie, die übrigens ab Oktober bei ARTE zu sehen sein wird. Wollen wir hoffen, dass "Walking Dead" genauso qualitativ hochwertig ausfällt und ich danach "zwei neue Lieblingsserien" sagen kann. Hier der Trailer (via MisterHonk) und ein "Walking Dead" Zombie Make-Up Video im Time Lapse [youtube]http://www.youtube.com/watch?v=DW2X7mE1JRQ&feature=player_embedded[/youtube]

Vier Studenten der Animation School Montpelier (Charlotte Boisson, Julien Fourvel, Pascal Han-Kwan, Tristan Reinarz, Fanny Roche) haben mit "Get Out" einen Kurzfilm ins Leben gerufen, der nicht nur beweist, dass sie mit ihrem technischen Handwerkszeug umgehen können, sondern dass sie auch wissen wie man eine Geschichte in aller kürze der Zeit interessant zu erzählen hat und lebendige Charaktere erschafft, für die der Zuschauer Emotionen investiert. Mehr will ich nicht verraten.
Get Out
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Nach seinem Erfolg in "Walk The Line", in dem Joaquin Phoenix Johnny Cash verkörperte, verkündete er überraschenderweise, dass er sich aus dem Filmgeschäft zurückziehen werde, um eine Karriere als Rapper zu starten. Fortan hinter einem riesigen Bart und einer Sonnenbrille lebend wurden die öffentlichen Berichte über Joaquin Phoenix immer skurriler und man vermutete, dass ihm tatsächlich ein Paar Sicherungen rausgeflogen seien. Sein Weg zum HipHop Ruhm, der von keinem geringeren als Sean "Diddy" Combs als Manager begleitet wird, ist von seinem Stiefbruder Casey Affleck (dem jüngeren der beiden Affleck Brüder) dokumentarisch im Film "I'm still here" aufgezeichnet worden. Der Film soll laut LA Times mehr "male full frontal nudity" als jeder gay porn haben und auch ansonsten Szenen beinhalten, die auch in die Schlusssequenz von Jon Waters "Pink Flamingos" gepasst hätten. Der Film wurde zum Glück von Magnolia gekauft und hat am 10. September Premiere. Immer noch wird darüber gerätselt, ob Joaquin Phoenix über die letzten 2 Jahre die Öffentlichkeit hinters Licht geführt hat oder ob wir es tatsächlich mit authentischen Bildern zu tun haben. Für mich hört sich das alles nach einer sehr konsequenten Mockumentary an. Hier der Trailer zur Doku "I'm still here", der bekannt gewordenen Auftritt von Phoenix in der Letterman Show und eine seiner Rap-Live Performances. Trailer - "I'm still here"

GZA soll angeblich schon zehn Jahre lang an der Wu-Tang Dok "Wu-Tang Revealed" arbeiten. Jetzt können wir an dem ersten Trailer ungefähr einschätzen, was uns erwartet wird. Ich kann nur sagen, dass ich nicht mit so intimen Bildern und Aufnahmen direkt aus der Shaolin Zentrale gerechnet habe. Da sitzen die alten Recken gemeinsam in der Küche und kacken sich unter anderem wegen Kohle gegenseitig so dermaßen an, dass man erwartet einer holt gleich die Nunchakos raus, wird zum Master Killer, wenn er sein "dough" nicht bekommt. Das da nicht noch einer die Killa Bees aus dem Waldblütenhonig lässt. Es macht auch weiterhin den Anschein, dass die einzelnen Wu-Tang Soloartist schwer damit zu kämpfen haben, dass sie sich nie wirklich von ihrem Clan emanzipieren konnten, da sie immer wieder von ihren Fans unter die Nase gerührt bekommen, dass eigentlich alle immer den ganzen Clan wollen und alle Wu-Solokünstler mit dieser Schicksalsgemeinschaft untrennbar verwoben bleiben werden. Insgesamt also hoffentlich nicht eine aus Künstlersicht nur an Glorifizierung interessierte Doku, sondern eine spannende Innenansicht der Machenschaften eines Musikerkollektivs, welches wie nur wenige andere HipHop Geschichte geschrieben hat. [youtube]http://www.youtube.com/watch?v=DR_y_IaLZXk&feature=player_embedded[/youtube]

Ben Affleck hat als Regiedebütant mit seiner Verfilmung des Dennis Lehane Thrillers "Gone Babay Gone" bei Kritikern und Publikum einen überraschend starken Eindruck hinterlassen und bewiesen, dass er nicht nur auf dem Regiestuhl eine passablen Job hinlegen kann, sondern auch als Drehbuchschreiber von "Good Will Hunting" und "Gone Baby Gone" durchaus Talent besitzt. In seinem neuen Film vertritt er dieses Können nun in Personalunion. Regie, Drehbuch (zusammen mit Peter Craick und Chuck Hogan) und Hauptrolle in "The Town" sind alle auf seinem Mist gewachsen und der Trailer sieht danach aus, als könnte Affleck da ansetzen, wo er be "Gone Baby Gone" aufgehört hat; einem dramatischen Thriller über einen professionellen Bankräuber, der sich in die kurzzeitig gekidnappte Managerin einer Bank verliebt, die er zuvor ausgeraubt hat. Hier noch mal eine ausführlichere Synopsis:

"Doug MacRay (Ben Affleck) is an unrepentant criminal, the de facto leader of a group of ruthless bank robbers who pride themselves in stealing what they want and getting out clean. With no real attachments, Doug never has to fear losing anyone close to him. But that all changed on the gang’s latest job, when they briefly took a hostage–bank manager, Claire Keesey (Rebecca Hall). Though they let her go unharmed, Claire is nervously aware that the robbers know her name… and where she lives. But she lets her guard down when she meets an unassuming and rather charming man named Doug…not realizing that he is the same man who only days earlier had terrorized her. The instant attraction between them gradually turns into a passionate romance that threatens to take them both down a dangerous, and potentially deadly, path."
Der Film basiert auf dem Buch von Chuck Hogan "The Prince Of Thieves" und ist schauspielerisch in Form von Jon Hamm, Jeremy Renner, Blake Lively, Pete Postlethwaite, und Chris Cooper mit viel Können besetzt. [youtube]http://www.youtube.com/watch?v=QQ7wcayQQLQ[/youtube]

Die Vorfreude ist groß. Jedes Jahr im Sommer, wenn draußen 30 Grad und blauer Himmel die Menschen auf die Straße, an den Strand und in die Parks treiben und sie sich der Bräune versklavt ungesunden Temperaturen und schädlicher Strahlung opfern, ziehe ich mich für eine Woche in das kühle Dunkle des Cinemaxx zurück, wo alljährlich das Fantasy Filmfest stattfindet und man die Gelegenheit bekommt, skurrile Spartenfilme zu sehen, die es bis auf wenige Ausnahmen nie auf die größte Leinwand Hamburgs schaffen würden. Da sitzen dann einerseits schon mal im ausverkauften Saal 1 eintausend Zuschauer, die sich Sonntags zur besten Tea-Time Filme anschauen, wegen denen andere nach 10 Minuten freiwillig ihren Sitz aufgeben. Andererseits entdeckt man dort Perlen, die manchmal erst Monate oder sogar Jahre später ins öffentliche Bewusstsein gelangen und ihrem DVD Release folgend als Kult verehrt werden (z.B. wie bei "Donnie Darko" oder "Moon" von Ducan Jones, der letztes Jahr gezeigt wurde und in Deutschland erst vor zwei Wochen im Kino Premiere feierte, obwohl er hochgelobt als einer der besten Science Fiction Filme der letzten Jahre gefeiert wurde) Gestern habe ich mir meine Karten geholt. Schon im Vorfeld verfolge ich interessiert, welche Filme angekündigt werden, freue mich über Produktionen, die ich schon seit langem im Auge habe und von denen ich weiß, dass es eventuell die einzige Chance sein wird, sie bei uns auf der großen Leinwand im Original zu sehen. Ich durchblättere das Programmheft, arbeite mich durch den Timetable und stelle mir ein einwöchiges Programm zusammen, welches mir ab und an Tage zumutet, an denen ich von mittags um 13 Uhr bis nachts um 1 Uhr komplett vom Erdboden verschluckt werde, um in apokalyptischen Endzeitszenarien, blutigen Backwood-Pfaden oder chinesischen Martial Arts Kloppereien während der Ming Dynastie wieder aufzutauchen. Ich bin das Programmheft durchgegangen und stelle euch die in meinen Augen interessantesten Filme vor, die dieses Jahr zu sehen sein werden. Natürlich gibt es noch wesentlich mehr Filme. Das ist nur eine meinem persönlichem Geschmack geschuldete Selektion. Karten gibt es an den Vorverkaufskassen im Cinemaxx oder dann an der Abendkasse, was aber immer auch ein gewisses Risiko birgt. Wenn man eine Karte hat, sollte man auch relativ früh erscheinen, da es keine Platzkarten sind, sondern freie Platzwahl herrscht. Preis pro Karte sind happige 9 €. Trailergallery: Amer (2009) - belgischer Neo-Giallo [youtube]http://www.youtube.com/watch?v=lo4BWaIGeig&feature=player_embedded[/youtube]

Chaibrother wieder zurück aus China. Dazu demnächst mehr. In meiner Abwesenheit wurde unter anderem auf der Comic Con in San Diego ein neuer "Tron" Trailer vorgestellt. Bitte schön. Die Reaktionen auf der Comic Con bezüglich des "Tron: Legacy" Panels sollen insgesamt sehr euphorisch gewesen sein. Das heißt jetzt noch lange nicht viel, da ich in den letzten Jahren die Erfahrung gemacht habe, dass die Comic Con an sich ein Event sein muss, zu dem aus allen Herrenländern Nerds zusammen kommen, die in kollektiver Hysterie so manchen Schrott gemeinsam abfeiern. Aber hier habe ich irgendwie ein ganz gutes Gefühl. Und wenn das in die Hose geht, dann kauf ich mir nerdigerweise Ende des Jahres die restaurierte "Tron" Blu-Ray Version des Originals und poste nur noch mit meinem Super Foonly F-1. [youtube]http://www.youtube.com/watch?v=wkt-YMk5ehg&feature=player_embedded[/youtube]