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Die Zusammenarbeit von Spike Jonze und Arcade Fire beim Videodreh zu "The Suburbs" muss Früchte getragen haben, denn im Anschluss daran ist der Kurzfilm "Scences From The Suburbs" entstanden, bei dem Spike Jonze Regie geführt und Régine Chassagne und Win Butler von Arcade Fire das Drehbuch geschrieben haben. Wenn der Film nur annähernd so gut wird wie der Song, dann haben wir es mit einem kleinen Meisterwerk zu tun. [youtube]http://www.youtube.com/watch?v=X65PcHj6EaU&feature=player_embedded[/youtube] via FirstShowing

Nach Daft Punk mit ihrem Soundtrack zu "Tron Legacy" darf sich jetzt eine weitere Ikone der elektronischen Musik an einem filmischen Score versuchen. Die Chemical Brothers haben den Soundtrack zu Joe Wrights neuem Film "Hanna" produziert, den man sich jetzt in voller Albumlänge anhören kann. "Hanna" hatte ich an dieser Stelle schon mal vorgestellt. Der Film wird bei uns am 26.05.2011 ins Kino kommen und ich bin gespannt, wie sich der Sound der Chemie Brüder mit der Story um eine perfekt ausgebildete menschliche Kampfmaschine mit dem harmlosen Namen Hanna vertragen wird. Den Soundtrack könnt ihr euch auf der MySpace Seite der Chemical Brothers im Stream anhören. Als Vorgeschmack schon mal ein (Sound)Track. Container Park by The Chemical Brothers by Hannamovie

Wo sollten Aliens nicht landen, wenn sie eine feindliche Übernahme planen? In den "projects" von South London, wo eine jugendliche Hardcore Goonies Truppe darauf wartet, sich gegen den Angriff ordentlich zu wehren. Normalerweise würde ich bei einer weiteren filmischen Alien-Invasion die Nase rümpfen. Bei dieser mache ich aber eine große Ausnahme. Joe Cornisch, der mit "Attack The Block" seinen Debütfilm präsentiert, hat lange mit Edgar Wright ("Shaun Of The Dead", "Hot Fuzz", "Scott Pilgrim vs. The World") zusammengearbeitet und auch an den Drehbüchern zu "Tintin" und "Ant Man" mitgewirkt. Des Weiteren dürfen wir Nick Frost in einer tragenden Rolle erleben, der zur Zeit auch mit Simon Pegg in der Alien Komödie "Paul" von Greg Mottola zu sehen ist. Beide Filme werden laut der ersten Feedbacks sehr positiv aufgenommen. Wenn der Film es schafft, das Alien-Invasions Genre innovativ zu bearbeiten, wie es der britischen TV-Serie "Misfits" für das Superhelden Genre gelang, ist uns ein unterhaltsamer Abend sicher. [youtube]http://www.youtube.com/watch?v=cD0gm7dHKKc&feature=player_embedded[/youtube] via Badass Digest

Der wundervolle Kurzfilm "I Love Sarah Jane" von Spencer Suffer aus dem Jahre 2008 erzählt die Coming-Of-Age Liebesgeschichte eines dreizehnjährigen Jungen namens Jimbo, der sich in einer postapokalyptischen Nachbarschaft, in der die Erwachsenen zu Zombies (also Erwachsenen) geworden sind, in Sarah Jane verliebt, die von der mittlerweile doch etwas bekannteren Mia Wasikowska dargestellt wird. Spencer Suffer, der auch Hesher mit Joseph-Gordon Levitt und Natalie Portmann gedreht hat, wird nun seinen eigenen Kurzfilm zu einer Langversion neu verfilmen. [vimeo]http://vimeo.com/5124137[/vimeo] via MisterHonk

Schon lange vor Jackass hat Ralph Zavadil seinen Körper im Fernsehen für ein größeres Publikum geschunden. Von 1990-1995 trat er in der "The Cap'n Video Show im kanadischen Fernsehen auf und vollbrachte haarsträubende Stunts. Jay Cheel hat ihm nun mit der Doku "Beauty Day" ein Denkmal gesetzt. Der Film wird seine Premiere im Museum of Modern Art in New York in der Reihe "Canadian Front" feiern. Original Jackass. [vimeo]http://vimeo.com/20169506[/vimeo] via Polkarobot

Die argentinische Stop-Motion Schmieder Can Can Club hat mit "Teclópolis" einen Film über eine Super 8 Kamera inszeniert, in dem eine alte Super 8 Kamera sprichwörtlich versucht, in einer Welt, die zu großen Teilen aus Bestandteilen einer digitalen Computer-, einer Konsum-, Wegwerf- und Plastikgesellschaft besteht , zu überleben. [youtube]http://www.youtube.com/watch?v=m4YPDh8_Myw&feature=player_embedded#at=665[/youtube] via OpenCulture

"blacktino" von Aron Burns wird seine Weltpremiere auf dem SXSW Festival am 11.März feiern und nach dem Trailer zu urteilen, erwartet uns eine smarte Komödie über einen halb-afro-, halb-hispaoamerikanischen Teenager, der sich mit den üblichen Hürden des Erwachsenwerdens zu plagen hat. Erinnert von der Stimmung an den hervorragenden Film "Adventureland" von Greg Mottola. Hier die Synopsis: “blacktino” is a dark teen comedy about an overweight half-black, half-hispanic nerd named Stefan Daily. He was raised by his black grandmother in a medium sized suburb of Austin, TX. Struggling to find his place in a mostly white high school, Stefan finds sanctuary among the eclectic mix of social outcasts in the school’s Theatre Department. In the tradition of the great teen comedies of the last thirty years “blacktino” will ensure that the torch of “teen angst” continues to burn bright." (IMDB) [vimeo]http://vimeo.com/20054352[/vimeo] via FirstShowing

In der Simpsons Folge "Angry Dad" gibt es anlässlich der zur Zeit laufenden "Award-Season" Gastauftritte von Ricky Gervais und Russel Brand. Bart ist für den Film "Angry Dad" (basierend auf seinem gleichnamigen Comic) für den Golden Globe nominiert. In der Folge werden weitere "animated shorts" vorgestellt, die sich satirisch auf "Toy Story", "Wallace & Gromit", "Persepolis" und "The Triplets of Belleville" beziehen. [youtube]http://www.youtube.com/watch?v=1G7UM8HEf4I&feature=player_embedded[/youtube] via WeAreMovieGeeks

In ihrem letzten Willen verkündet Nawal, dass ihre Kinder, die Zwillinge Jeanne und Simon, sie unehrenhaft mit dem Gesicht nach unten in einem anonymen Grab beerdigen sollen, bevor sie nicht einen Brief an ihren Vater und ihren Bruder übergeben haben. Problematisch dabei ist nur, dass die beiden nichts über die Existenz ihres Vaters und eines weiteren Bruders wissen. Die beiden begeben sich auf eine Reise in den Libanon, um die unbekannte Vergangenheit ihrer Mutter aufzudecken. "Incendies" wurde von Denis Villeneuve gedreht, der schon mit "Polytechnique" bewiesen hat, dass von ihm noch so einiges Talent zu erwarten ist. Der Film wurde für den Oscar für den besten fremdsprachigen Film nominiert. Der Film soll bei uns am 12. Mai in die Kinos kommen. [youtube]http://www.youtube.com/watch?v=YDf-XuYid1A[/youtube]

Icíar Bollaí hat mit "También la lluvia" einen Film über einen Regisseur gedreht, der wiederum einen Film über die Unmenschlichkeiten, die an der indigenen Bevölkerung nach der Entdeckung Amerikas durch Columbus begangen wurden, realisiert. Dieser Film wird in Bolivien, dem ärmsten südamerikanischen Land produziert, da dort die Kosten am günstigsten sind und die Laiendarsteller und Statisten aus Produzentensicht mit zwei Dollar am Tag abgespeist werden können. Regisseur Sebastian, gespielt von Gael García Bernal, besetzt die Rolle des aufständischen Rebellen gegen die kolonialistischen Ausbeuter mit Hatuey, dem einheimischen Anführer eines Protestes gegen die Privatisierung von Wasser, der während des Drehs Realität ist und auch tatsächlich so 2000 in Cochabamba in Bolivien stattgefunden hat. Der gedrehte Film im Film nimmt Bezug auf geschichtliche Ereignisse, die 500 Jahre zurückliegen und findet als fiktive Story zu einem Zeitpunkt statt, der wiederum auf reale Ereignisse verweist. Und immer wieder steht die Frage der Ausbeutung in allen Zusammenhängen im Vordergrund. Ziemlich meta, ziemlich interessant. Man darf gespannt sein. Der Film wurde für den Oscar für den besten "foreign" Film nominiert, was nicht immer was heißen muss, aber manchmal was bedeuten kann. [youtube]http://www.youtube.com/watch?v=4gdMY7oiFYw&feature=player_embedded[/youtube] via /Film

Brain Farm hat mit state of the art HD-Technik einen neuen Snowboard Film namens "The Art of FLIGHT" gedreht, der Fahrer wie Travis Rice, John Jackson, Mark Landvik, Soctty Lago, Jake Blauvelt, Nicolas Müller, Gigi Rüf, DCP und Pat Moore als globales Dreamteam einmal über die Gletscher dieser Welt jagt. Ich kenne die natürlich alle nicht. Ich fahr ja nur Schlitten. Jetzt weiß ich auch warum. Mit dem Arsch auf meiner schneegefüllten Aldi-Tüte habe ich weniger Höhenangst. Für alle meine Snowboard-Homies da draußen. Guckt euch das weiße HD-Abenteuer an und freut euch, wenn es wieder heißt "Eat snow". Die Saison darf noch bleiben...