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"Ducked and Covered" ist eine schwarzhumorige Fiktion und ein didaktischer Lehrfilm, der uns in einfachen Animationen erläutert, wie wir uns im Falle einer Apocalypse im Post-Stadium zu verhalten haben. Dabei zeigt er, wie man mit sehr schlichten Methoden zu einem sehr erfolgreichen Leben auch nach der Endzeit zurückkehren kann, welcher Kleidungsstil angemessen ist, wie fantasievoll sich gefundene Totenköpfe einsetzen lassen und wie einfach es ist zum territorialen Warlord zu werden. "The Road" lässt grüßen. Und das erschreckende ist, dass es sich bei aller Übertreibung in meinem Endzeithirn gar nicht so übertrieben anhört. Damals in der Nähe der ostdeutsches Grenze im direkten Einzugsgebiet einer großen amerikanischen Base wohnend war sicherlich das eine oder andere Mal die Rakete auf mich gerichtet gewesen. Mit 8 Jahren hat mich das nicht interessiert. Ich stand immer nur an der Straße und habe den amerikanischen Panzerkolonnen gewunken, die durch unser Dorf beim Manöver gedonnert sind und ab und an mal Surival-Pakete für uns runtergeschmissen haben. So bin ich tatsächlich das erste Mal in den Genuss von Erdnussbutter gekommen. Das war Realität, genauso wie die Zivilschutz-Informationsfilme "Protect and Survive", die von der britischen Regierung produziert wurden und eventuell auch Inspiration für "Ducked and Covered" waren. (via OpenCulture) [vimeo]http://vimeo.com/8149690[/vimeo] Zu den "Protect and Survive" Filmen geht es hier...

Unter uns Teenagern damals eher bekannt als "Ferris macht blau" war "Ferris Bueller's Day Off" ebenso prägend wie "The Goonies". Ich kann mich noch genau daran erinnern, dass ich diesen Film im Rahmen eines "Kindergeburtstages" im Kino gesehen habe. Hallo? Wir sind schier ausgerastet, als wir alle von den Eltern meines Freundes ins Kino eingeladen wurden und der herrliche Tag nicht wie sonst mit einer Klarsichttüte voll mit Schokolade für den Heimweg endete, sondern mit Fleisch bei McDonalds. Hallo? McDonalds? Big Mäc? Ein zeitloses Highlight, an dass ich mich immer wieder gern zurückerinnere, weil es so etwas Besonderes war und der vegetarische-permanent Cineast heute nur darüber schmunzeln kann. Aber "Ferris macht blau" liebe ich immer noch und das Board Game zum Film, welches jetzt in der "The Road to Shermer: A Tribute to John Hughes"-Show ausgestellt wird, würde ich auch mit zum Spieleabend bringen. Das Brettspiel wurde von Max Dalton entworfen und erinnert grafisch in seiner nostalgischen Machart an verstaubte Boardgames, die ich mit 10 Jahren bei Besuchen von Freunden meiner Eltern aus irgendeiner Rumpelkammern gezogen habe und die von einer längst vergangenen Zeit erzählten, als die nun entwachsenen Kinder des Hauses und ihre Eltern noch unter einem Dach vereint waren. (via /Film)

Ganz groß! Die Retronauten haben eine Auswahl der originalen Patente, klassischer Lieblings-Spielzeuge von Kindern (und mir!) ausgegraben. Mit dabei sind unter anderem Monopoly, Lego, Barbie oder auch diese Metall-Spirale die auf der Treppe von Stufe zu Stufe hüpfen kann. Meinem Vater habe ich irgendwann mal sein erstes Monopoly Spiel abgeluchst. Da sind die Häuser noch aus Holz (hau ab mit dem Plastik-Shietkram!) und auf dem Boden ist ein handgeschriebenes Preisschild á la 11.90 DM. Das ist zwar nicht die erste Edition von 1904, dennoch auch ein bißchen retro und von mir in Ehren gehalten. Man beachte übrigens das Datum jedes einzelnen Patents, immer ganz klein irgendwo versteckt. Die restlichen Bilder gibt's nach dem Klick.

Früher als kleiner Junge war ich motiviert von diversen Science Fiction und Fantasy Filmen sehr von dem Gedanken der Telekinese fasziniert und es kam in meinen ausufernden Überlegungen nicht selten vor, dass meine Mindpower mit mir durchging und ich tatsächlich mit gerunzelter Stirn, einer erheblichen Konzentration auf mein inneres drittes Auge und der eisenharten Fokussierung auf ein fast beiläufiges Objekt (z.B. unser Schulgebäude), versuchte, dieses um ein paar Meter zu verrücken. Manchmal erschien es auch, als ob ich kurz davor gewesen sei. Und ich bin heute immer noch sicher, dass ich durch ein erhöhtes Training und eine verbesserte Meditation meinem Ziel näher kommen werde. Dementsprechend werde ich in meiner Homebase Altona weiter trainieren, den Ikea Katalog ohne Berühren umblättern lernen und danach zu größeren Taten schreiten... Bis dahin vergnüge ich mich am Superbowl-Volkswagen Commerical und dem kleinen Darth. Je länger ich mir das anschaue, umso sicherer bin ich, dass mir nur ein Darth Vaderchen Kostüm gefehlt hat. (via HeyUGuys) [youtube]http://www.youtube.com/watch?v=R55e-uHQna0&feature=player_embedded[/youtube]

Wie geil kreativ kann man denn bitte sein? Offensichtlich hat / haben Mudlevel keinerlei Mühen, Zeit und auch ein bißchen Geld gescheut um seinen Fahrrad-gezogenen, ferngesteuerten Regenbogen-Roboter von der Fiktion in die Tat umzusetzen. Und nun schnapp dir das Veloziped und mach die Welt bunt mein Freund! [vimeo]http://vimeo.com/19374769[/vimeo] Via DrLiMa

Anton Semenov illustriert ganz fiese Fotomontagen. Diese hier heisst "Bigger Fish Eat The Little Ones". Für mich sieht das allerdings mehr nach einem schreienden Gesicht aus, aber das soll wohl so sein nehme ich an. Via Like Cool

Es gibt Momente da muss ich mal ein bißchen in den alten Sachen kramen. Aus gegebenem Anlass, kam mir heute dieser kurze Clip von Peter Ludolf in den Sinn, der das Schöne an HipHop erklärt. “zu feiern, und den Kumpel

Wie versprochen, halte ich euch auf dem Laufenden was unsere Unternehmungen im sonnigen Süden angeht. Bisher haben wir die Beene bummeln lassen. Kein Sharkdiving, kein Freeclimbing und nur wenig Party. Aber genauso soll es ja auch sein, Urlaub halt. Heute hatte ich mal wieder das Iphone dabei und dabei, ganz Jäger & Sammler-mäßig, ein paar Bilder erbeuten können. Fangen wir an mit meinem persönlichen Bild des Tages. Nicht nur wegen des schönen Wagens, der übrigens gold war, davon gibt es hier viele. Mir gefallen die Farben einfach total! Mehr zu sehen gibt's, wie immer, nach dem Klick.