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Über die Ziele von TTIP wird schon lange gemunkelt. Das transatlantische Freihandelsabkommen wurde lange Zeit im Verborgenen verhandelt, nun hat Greenpeace einige Dokumente leaken können, stellt diese öffentlich zur Verfügung und die Erkenntnisse sind mindestens so verheerend wie befürchtet.

Neben diversen wirtschaftlichen Aspekten werden auch Verbraucherschutz und Dinge wie genmanipuliertes Saatgut sehr eindeutig zum Nachteil des Normalverbrauchers und der Umwelt geregelt. Datenschutz, Leiharbeit und Privatisierung öffentlicher Institutionen wie z. B. Wasserwerke, Nahverkehr und Gesundheitswesen sind ebenfalls betroffen.

Im gläsernen TTIPleaks-Leseraum, direkt vor dem Brandenburger Tor in Berlin, lädt Greenpeace nun dazu ein, die geleakten Dokumente zu lesen. Es handelt sich allerdings um über 200 Seiten in bürokratischem Englisch verfasst. Zusammenfassungen und Details gibt es bei Greenpeace. Ebenso eine Möglichkeit zum Senden einer Protestmail an Angela Merkel.

AUSVERKAUF UNSERER RECHTE – Aus den Papieren zur „Transatlantic Trade and Investment Partnership“ (TTIP) wird deutlich, dass eine Unterzeichnung dieses Abkommens die Bürgerinnen und Bürger Deutschlands, Europas und der USA massiv und auf lange Zeit beeinträchtigen würde.

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