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Vor einigen Tagen wurde ein neuer, bisher unbekanntes Gemälde von Rembrandt enthüllt. Nur hat er nicht selber gemalt, trotzdem ist es keine Fälschung im klassischen Sinne, eher so etwas wie eine Weiterentwicklung der Arbeit des Malers, der vor 350 Jahren gestorben ist.

Dies ist mal wieder einer der Momente in denen moderne Technik mich von den Socken haut. The Next Rembrandt ist ein groß angelegtes Projekt, dass sich mit Oeuvre von Rembrandt van Rijn beschäftigt und dieses komplett analysiert hat. Auf Basis von 160.000 Daten hat eine Software ein Gemälde nachempfunden, dass (für mich als absoluten Kunst-Banausen und Laien) so aussieht, als könnte es knapp 400 Jahre alt und vom Meister selbst gemalt sein.

Analysiert wurden verschiedene Aspekte der typischen Portraits, die dann zu einem Mittelwert zusammen gesetzt wurden und im fertigen Bild resultierten.

The final 3D printed painting consists of more than 148 million pixels and is based on 168,263 Rembrandt painting fragments.

Some of the challenges have been in designing a software system that could understand Rembrandt based on his use of geometry, composition and painting materials. A facial recognition algorithm was then used to identify and classify the most typical geometric patterns used to paint human features. […]

“While no one will claim that Rembrandt can be reduced to an algorithm, this technique offers an opportunity to test your own ideas about his paintings in concrete, visual form.”

[youtube]https://youtu.be/IuygOYZ1Ngo[/youtube]

Via Nerdcore