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Mit 18 Jahren hatte Stoney Emshwiller die etwas abstrakte Idee, sich selbst interviewen zu wollen. Aber nicht seine aktuelle Identität, sondern sein extrem erfolgreiches Ich, das er mal werden würde. 38 Jahre später ist es an der Zeit sich einzugestehen, dass der übermäßige Erfolg sich nicht ganz wie erhofft eingestellt hat, das Interview möchte er nun trotzdem zu Ende führen.

Stoney beweist Humor und hat ihn auch vor 38 Jahren schon bewiesen. Eine ziemlich abgefahrene Idee, die er sehr visionär umgesetzt hat. Mit 56 Jahren möchte er sein Projekt nun in voller Länge verwirklichen und sammelt auf Later That Same Life Spenden für seine Zeitreisen-Talkshow mit sich selbst.

You see, back in 1977 when I was 18 years old, I interviewed my future self. Using state of the art (for its time) equipment, I recorded one side of a time-travel talk show.

I sat in a well-lit chair in a completely black studio and, like some teenaged Johnny Carson, chatted with an invisible older me. During this one-way conversation, I asked my older self tons of questions about my future – from career to family to art to friendships to sex. Then I recorded many different reactions to each possible answer, ranging from polite nods, to joy, sadness, annoyance, surprise, and outright horror.

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