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Die Orsons sind quasi Stammgäste hier auf dem Blog, denn ich feiere ihre Musik und auch ihren Humor. Für mich sind sie eine der wichtigsten Bands in Deutschland, da sie es immer wieder schaffen sich zu entwickeln, dabei aber immer auf den Punkt bleiben.

Die obligatorischen Kaas Songs muss man nicht feiern, aber eigentlich doch.

Ich freue mich sehr die vier heute bei Aufm Ohr begrüßen zu dürfen.

Hi Basti,

Wir kommen soeben von vielen Wochen auf engstem Raum zusammen rumhängen (Promowochen, Proben, Tour, siehe Facebook). Bei den Orsons herrscht eigentlich so gut wie nie Frieden in Sachen Musik. Es gibt nur recht wenige Songs, die wir alle mögen. Jeder von uns hat also eine eigene Strategie entwickelt, wie er den anderen Songs schmackhaft machen kann.

Kaas hat die, dass er uns Songs, die wir akut nicht fühlen, die er aber vergöttert, einfach viel zu oft vorspielt. Gerne, wenn wir wehrlos sind, zB völlig zerkifft nachts im Tourbus.

Der folgende Song ist so ein Beispiel. Nicht, dass wir ihn jetzt krass mögen wurden, aber er lief einfach jeden Abend in den letzten Wochen. Immer wenn wir voller Adrenalin und geflashed von der Bühne gestürmt kamen, war plötzlich der Song da. Irgendwann singt ihn also auch der letzte Hater mit, vor allem dieses schmutzige „mhhmhhmm“ in der Hook:

Kranium – This Morning

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Und auch hierzu wurde sehr gerne nach und vor den Shows gehüpft und energisch mitgerappt:

Kendrik Lamar – Allright
[vimeo]https://vimeo.com/123222761[/vimeo]

Und dann noch einer, wo wir einig sind. Das mochten wir alle von Anfang an, auch das Video. Das hat seinen Weg über einen Kumpel von Tua zu uns gefunden (Grüße raus an Dre) und wir haben es krass oft gehört und mit möchtegern-niederländisch mitgerappt. Unser Tourmanager und unsere Techniker haben hinter unserem Rucken den letzten Song unserer Abschluss-Show mit diesem vertauscht und wir haben auf der Buhne mit den Fans Party dazu gemacht.

The Opposites – Sukkel voor de liefde

[vimeo]https://vimeo.com/62850320[/vimeo]

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