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Nneka hat sich mit „Heartbeat“ ganz still und heimlich einen internationalen Hit geschustert. Klar war der Tune in Deutschland irgendwie auch schon ein Hit, vermutlich nicht unbedingt kommerziell, aber in Punkto Aufmerksamkeit hätte es wohl kaum besser laufen können. Ziemlich erstaunt war ich, als ich Nneka eines Tages auf einem amerikanischen Blog entdeckte. Dort war ein Mitschnitt der David Letterman Show zu sehen und sie mit „Heartbeat“ zu Gast. Das ist ein echter neuzeitlicher Ritterschlag würde ich sagen. Den Auftritt gibt’s nach dem Klick zu sehen.

Der oben genannte Tune wurde mittlerweile unzählige Male geremixed. Die meisten Versionen halten sich relativ nah am Original, addieren Drums oder andere nicht weiter benötigten Instrumente, und verschlimmbessern eher als alles andere. Die andere Sorte Remix ist die des Gast-Star-Auftritts. In einen Break des Songs schleicht sich ein Rapper und fügt sich mehr oder minder gut in das eigentlich schon stimmige Bild. Nneka mit Nas und Damian Marley auf der „Distant Relatives Tour“ und wenn man ohnehin jeden Abend die Bühne teilt, warum nicht auch gleich noch einen Remix raushauen. Nas steuert zweimal sechzehn Takte zu „Heartbeat“ bei. Die ersten 16 über das Intro kommen gut, die zweiten 16 in der Bridge finde ich leider eher deplaziert. Trotzdem sind die beiden eine Killer-Kombo, davon gern mehr.


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