Der in Kairo geborene kanadisch-armenische Regisseur und Autor Atom Egoyan (vor allem bekannt durch seinen zweifach oscar-nominierten Film Das süße Jenseits) hat den französischen Film Nathalie (2003) von Anne Fontaine unter deren Zusprache neu inszeniert. Der erste Trailer zu Chloe hat in der prüden Medienlandschaft auf Grund seiner Freizügigkeit schon für so einiges Aufsehen gesorgt.

Catherine (Julianne Moore) und David (Liam Neeson) sind das eigentlich perfekte Ehepaar. Treu ergeben, wohlerzogene Kinder, tolle Jobs. Aber die häusliche Idylle beginnt zu bröckeln, als Catherine ihren Mann verdächtigt es mit der Treue nicht so ganz ernst zu meinen. Aus diesem Grund heuert sie die viel jüngere Escort-Dame Chloe an (Amanda Seyfried), die den Ehegatten wie zufällig kennenlernen soll, um ihn dann verführerisch in Situationen zu bringen, die seine eheliche Monogamie auf die Probe stellen. In den darauf folgenden Gesprächen berichtet Chloe dann wie sich David unter all ihren Künsten verhalten hat, woraus sich ein gefährliches Dreiecksspiel entspinnt.

Der Film ist die erste Arbeit, die Egoyan unter Hollywood-Bedingungen abgeliefert hat und ich bin gespannt wie sich das Ergebnis im Vergleich zu seinen vorherigen Werken anfühlen wird.

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